Über uns

Wer sind die Lions?

Wir, der Lions Club Dorsten-Lippe,  aktuell sind dies 29 Damen, sind Teil der Lions Clubs International, einer der größten Service-Organisationen weltweit. 

Gegründet wurde unser Club am 14. März 1999 als zweiter Damenclub im Distrikt Westfalen-Lippe. Gründungs-Pate war der Lions Club Dorsten. Die Charterurkunde wurde dem Lions Club Dorsten-Lippe am 28. August 1999 in einer feierlichen Stunde im Schloss Lembeck überreicht.

Gründungsmitglieder des Lions Club Dorsten-Lippe anlässlich ihrer
Charterfeier August 1999 auf Schloss Lembeck

                                              

Kinder sind unsere Zukunft!                                        

Wir engagieren uns für  soziale und sozio-kulturelle Projekte/Einrichtungen vornehmlich auf lokaler Ebene. Unser Fokus liegt primär auf der Unterstützung und Förderung von Dorstener Kindern dort, wo nötig und wo die kommunale Unterstützung nicht oder nicht ausreichend greift.

Wir verlieren aber auch gobale Nöte nicht aus den Augen.

Auch wenn Dienen und Helfen in unserem Club im Vordergrund stehen, so bedeuten unsere monatlichen Clubabende nicht nur Planung und Organisation von  Activitys zur Generierung von Spendengeldern, vielmehr bereichern neben den Tagesordnungspunkten auch Vorträge geladener Gäste diese Treffen. Oder es wird nach dem gemeinsamen Essen auch einfach nur geklönt. Highlights unseres Clublebens sind gelegentliche gemeinsame Theater- und Museumsbesuche ebenso wie unsere schon zur Tradition gewordenen Neujahrsessen sowie unsere Wochenend-Clubfahrten 1 x Jahr, die dazu beitragen, uns besser kennenzulernen, unser Miteinander zu stärken  und damit letztendlich unsere Motivation für soziales Engagement zu beflügeln.

Wie entstand die Lions-Bewegung?

Melvin Jones hatte seine Idee in einer Zeit, in der die USA sich von der Welt der Siedler und Pioniere zum modernen Massenstaat wandelte. Die wirtschaftliche Entwicklung war atemberaubend. “Prosperity“ als Sinn der Arbeit war nahezu Glaubenssatz, eine Einstellung, die im Sozialgefüge zu stärkerem Auseinanderklaffen von Arm und Reich führte. Viele Kreise der Bevölkerung, auch die unablässig ins Land strömenden Einwanderer, gerieten in große Not. President Wilson (1913-1921) versuchte durch Wirtschafts- und Sozialgesetze die Übel zu beseitigen, die Maßnahmen blieben aber unzureichend und weit hinter dem zurück, was in Deutschland durch die soziale Gesetzgebung Bismarcks schon eine Generation früher erreicht worden war. Dies war dann die Zeit, in der der  „organized altruism“ als offizieller Begriff für Hilfsmaßnahmen geprägt wurde.

Die Idee Melvin Jones’ wurde 1917  umgesetzt und „Lions Clubs International“ fand in den USA seine Gründung als größte und weitest verbreitete „service organization“. Die Namensgebung „LIONS“ wurde geboren aus der für Amerika typischen Neigung zu Abkürzungen:

L = Liberty

I  = Intelligence (für Geist und Toleranz stehend)

O, N und S = Our Nation’s Safety

(vielleicht weil es die Zeit des Eintritt in den 2. Weltkrieg war)

1920 wurde die Vereinigung wirklich international, es entstanden Clubs in Folge in Canada, China, Mexico, Kuba, Mittel- und Südamerika. 1948 schwappte die Bewegung über nach Europa, erste Clubgründung in Stockholm, es folgten Gründungen in der Schweiz und in Frankreich und Ende 1951 schließlich in Deutschland, die erste in Düsseldorf. Erste Clubgründungen in Osteuropa fand 1988 noch hinter dem „Eisernen Vorhang“ statt. Inzwischen ist Lions Clubs International weltweit präsent.

Lions dienen Menschen ohne Ansehen von Rasse, Nationalität, Religion oder politischer Gesinnung. Der örtliche Club bildet in der „International Association of Lions Clubs“ die wesentliche aktive Einheit. Sein Einzugsbereich ist eine Stadt oder eine Region, die sich im Clubnamen wiederfindet. Persönliches Engagement im Dienste der Nächsten wir vorausgesetzt. Die Clubmitglieder sehen ihre Aufgabe darin, dort einzugreifen, wo soziale Systeme unseres Staates nicht schnell genug oder nicht ausreichend unterstützen können. Nicht nur materielle Hilfe, sondern auch persönliche Zuwendung und immaterieller Beistand gehören unverzichtbar dazu.